


Frisch vom Feld: Juni-Freilandware
Endlich wieder Vielfalt auf dem Teller! Im Juni beginnt die Hochsaison für viele beliebte Gemüsesorten – ideal für knackige Salate, sommerliche Pfannengerichte oder einfach als Snack zwischendurch.
Hier eine Übersicht der saisonalen Freilandware:
Frisches Gemüse aus Freilandanbau
Brokkoli – Kurz blanchiert oder gedämpft bleibt er knackig und vitaminreich.
Bohne – Ideal zum Dünsten oder als Salatbeilage. Hinweis: Roh enthalten Bohnen Lektine und sollten daher unbedingt gegart werden.
Erbse – Frisch und süß direkt aus der Schote oder kurz gedünstet.
Spargel – Der Juni markiert das Ende der Spargelsaison.
Blumenkohl – Im Ganzen geröstet oder als cremiges Püree ein Genuss. Auch die Blätter kann man dünsten, so vermeidet man Lebensmittelabfälle.
Stauden- und Knollensellerie
Radicchio – Bitter und knackig, perfekt für herzhafte Salate. Tipp: Durch kurzes Wässern verliert Radicchio etwas Bitterkeit.
Paprika – Ob roh, gegrillt oder gefüllt – ein Allrounder.
Zucchini – Schnell gebraten, gegrillt oder als Zoodles.
Aubergine – Perfekt für mediterrane Gerichte wie Ratatouille. Tipp: Vor dem Braten leicht salzen – das entzieht Bitterstoffe.
Kartoffel – Ofenkartoffeln, Kartoffelsalat oder Püree – so vielseitig.
Fenchel – Roh mit Zitrone oder gedünstet zu Pasta.
Champignon – Für Pfannengerichte oder roh im Salat.
Kaiserschote – Roh oder kurz in der Pfanne angebraten ein knuspriger Genuss.
Rhabarber – Für Kompott, Kuchen oder Chutney.
Romanesco – Optisch ein Hingucker, geschmacklich mild. Tipp: Schonend gedämpft bleiben Farbe und Nährstoffe erhalten.
Spitzkohl – Für sommerlichen Krautsalat oder Pfannengerichte.
Chinakohl – Super als Wokgemüse oder roh im Salat. Dazu Sehr bekömmlich – ideal für die leichte Küche.
Frühlingszwiebel – Fein geschnitten als Topping auf allem!
Kohlrabi – Roh geknabbert oder gekocht als Beilage. Junge Kohlrabiblätter eignen sich ebenfalls zum Mitkochen.
Spinat – Perfekt für Smoothies, Pasta oder als Beilage.
Mangold – In Aufläufen, Pfannengerichten oder roh als Baby-Mangold.
Pak Choi – Kurz angebraten oder gedünstet besonders lecker in asiatischen Gerichten.
Mairübe – Milder Geschmack, ähnlich wie Kohlrabi.
Rettich – Scharf, knackig, ideal für Brotzeit oder Salat.
Radieschen – Frisch auf dem Brot oder im Salat.
Rotkohl – Klassisch gekocht oder roh im Salat. Tipp: Eine Prise Zucker beim Dünsten rundet den Geschmack ab.
Gurke – Kühl und erfrischend, besonders roh beliebt. Tipp: Gurken verlieren Aroma im Kühlschrank – besser kühl, aber nicht eiskalt lagern.
Frisches Obst aus Freilandanbau
Erdbeere – Pur, auf Kuchen oder im Smoothie.
Himbeere – Zart und aromatisch, perfekt für Desserts.
Johannisbeere – Etwas säuerlich, gut für Gelee oder Crumble.
Kirsche – Süß oder sauer – beide Sorten sind jetzt reif.
Pflaume – Für Kompott, Kuchen oder pur. Tipp: Ein kurzer Drucktest verrät, ob sie reif ist.
Stachelbeere – Süß-säuerlich, gut für Konfitüre oder Crumble.
Zwetschge – Die festere Schwester der Pflaume – ideal zum Backen. Tipp: Entkernt einfrieren für spätere Verwendung.
Holunderblüte – z. B. für Sirup.
Frische Salate
Kopfsalat – Mild und zart, ideal als Basis.
Eisbergsalat – Knackig und lange haltbar.
Romanasalat – Etwas herzhafter, gut für Caesar Salad. Tipp: Lässt sich auch leicht grillen!
Bataviasalat – Würzig, eine Mischung aus Kopfsalat und Eisberg. Tipp: Die kräftigen Blätter bleiben auch mit Dressing knackig.
Eichblattsalat – Feine Struktur, milder Geschmack.
Endivensalat – Leicht bitter, ideal mit süßem Obst kombiniert. Tipp: In warmem Wasser kurz eingelegt verliert er Bitterstoffe.
Rucola – Pfeffrig und aromatisch. Tipp: Nicht mitkochen – besser frisch auf warme Gerichte geben.
Lollo Rosso – Farblich schön, zart im Geschmack. Tipp: Gut kombinierbar mit Nüssen und fruchtigen Dressings.
Frische Kräuter
Basilikum – Klassiker für Pesto oder Salate. Tipp: Nicht im Kühlschrank aufbewahren – lieber ins Wasser stellen.
Majoran – Herzhaft-würzig, gut für Eintöpfe.
Estragon – Fein, leicht anisartig – lecker in Dressings. Tipp: Passt besonders gut zu Spargel und Pilzen.
Kerbel – Mild und frisch, ideal für Kräutersuppen. Tipp: Immer erst zum Schluss hinzufügen – sehr hitzeempfindlich.
Kresse – Scharf und frisch, perfekt aufs Brot.
Oregano – Ideal für mediterrane Küche.
Liebstöckel – Auch "Maggikraut" genannt, kräftig-aromatisch. Tipp: Ideal für Brühen und Eintöpfe.
Rosmarin – Harzig und kräftig, gut zum Grillen.
Minze – Erfrischend für Salate, Desserts oder Tee.
Petersilie – Vielseitig, glatt oder kraus. Tipp: Glatte Petersilie ist intensiver im Geschmack.
Salbei – Kräftig-herb, gut zu Pasta oder Tofu. Tipp: In Öl knusprig ausgebacken ein Highlight!
Thymian – Aromatisch, passt zu Kartoffeln, Gemüse oder Tofu. Tipp: Mitgaren erlaubt – entfaltet beim Erhitzen sein Aroma.
Schnittlauch – Fein geschnitten auf Brot oder in Dips.
Dill – Frisch zu Gurkensalat oder in Dips.
Ob für grüne Smoothies, frische Kräuterpestos oder sommerliche Bowls – im Juni kannst du dich so richtig austoben!

Lagerware im Juni – immer noch lecker
Auch wenn das Angebot auf den Feldern wächst, gibt es einige Lagergemüse, die weiterhin ihren Platz in der saisonalen Küche haben:
Chicorée
Möhren
Wirsing
Schalotten
Weißkohl
Zwiebeln
Lauch
Äpfel
Diese Sorten werden häufig aus Lagerbeständen angeboten und ergänzen deinen Speiseplan perfekt – zum Beispiel als Grundlage für Suppen, Eintöpfe oder herzhafte Ofengerichte.
Fazit
Der Juni gehört kulinarisch zu den spannendsten Monaten des Jahres: Der Frühling verabschiedet sich langsam, der Sommer steht in den Startlöchern – und auf unseren Tellern herrscht die pure Farbenpracht! Ob süß, knackig, würzig oder herzhaft: Jetzt ist die perfekte Zeit, um kreativ zu kochen und den Geschmack der Saison voll auszukosten.
Schau also beim nächsten Einkauf ruhig zweimal hin – und greif zu, wenn du saisonale Schätze entdeckst!